
Arterielle und venöse
Durchblutungsstörungen
Gefäßdiagnostik - Thrombosediagnostik
Thrombose
Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel (ein Thrombus) in einem Blutgefäß oder im Herzen. Dieser Blutpfropf behindert den Blutstrom. Eine rasche Diagnose und Behandlung sind wichtig. Denn vor allem bei einer tiefen Beinvenenthrombose besteht das Risiko einer Lungenembolie.
Manchmal gerinnt das Blut quasi versehentlich. Es bildet sich ein Blutpfropf am falschen Ort zur falschen Zeit. Dieses Blutgerinnsel verstopft das Blutgefäß teilweise oder komplett. Mediziner nennen dieses Geschehen „Thrombose“.
Eine Thrombose kann theoretisch in jeder Ader des Körpers vorkommen. Steckt das Gerinnsel in den Schlagadern, handelt es sich um eine arterielle Thrombose. Thrombosen entstehen aber auch in Venen. Das kann in verschiedenen Körperregionen passieren (Gehirn, Pfortader, Arm- und Schultergürtelvenen, After).
Oft sind die Beinvenen betroffen. Man unterscheidet zwischen zwei Formen:
Oberflächliche Venenthrombose: Das Gerinnsel steckt in oberflächlichen Venen, oft sind Krampfadern betroffen, häufig besteht gleichzeitig eine Venenentzündung.
Tiefe Beinvenenthrombose: Das Gerinnsel bildet sich in den tiefen Beinvenen – den Adern tief im Inneren des Beins
Je nach Ausprägung , Ursache und Verteilungsmuster der Thrombose sind verschiedene Therapiemaßnahmen teils sofort und unmittelbar einzuleiten.
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